Als Pferdebesitzer fragt man sich da natürlich: „Ja bekommt mein Pferd denn alles, was es braucht?“.
Die Frage ist berechtigt, denn auch unser Heu ist unter Umständen nicht mehr das, was es mal war. Vielfach handelt es sich überwiegend um Deutsches Weidelgras, was ja für unsere Hochleistungs-Turbo-Kühe gezüchtet wurde. Es fehlt die Vielfalt an Gräsern und Kräutern. Auf den zu hohen Eiweißgehalt und andere Problematiken dieses Weidegrases, möchte ich jetzt nicht eingehen.
Auf meiner Suche nach einer möglichst natürlichen Ergänzung des Rauhfutters bin ich auf Pferdehanf gestoßen.
Ich lege Wert auf ein Futter, was ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt und was die Pferde freiwillig und gerne fressen, ohne dass ihr „Fressinstinkt“ durch die Zugabe von Melasse oder auch raffinierten Zucker überrumpelt wird und was ihnen dennoch alles gibt, was sie brauchen.
All das bietet Pferdehanf.
Ich füttere Pferdehanf meinen (Offenstall-)Pferden erst seit ca. vier Wochen, bin aber doch angenehm überrascht von der Wirkung schon nach so kurzer Zeit.
Die Pferde haben mehr Glanz ins Winterfell bekommen und sind beim Reiten elastischer. Auch der ein oder andere „Huster“, der ab und zu bei Bewegungsbeginn mal zu hören war, ist seit der Gabe von Pferdehanf verschwunden.
Brigitte B., Tierheilpraktikerin vom 12.01.2010
Tierheilpraxis, Pferde- Rehazentrum Goldregen