Dezember 7

Mein kleiner Kräuter auszug

Unser kleiner Kräuterauszug

Diese Kräuter sollten in Ihrer Stallapotheke nicht fehlen

Wie wirken Kräuter auf unsere Pferde?

Diverse Heilkräuter enthalten wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, die sich sehr positiv auf den Stoffwechsel, die Haut, das Fell, die Organe aber auch die Psyche des Pferdes auswirken können.

Weiter versorgen die Kräuter unser Pferd mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

Kräuter können innerlich und äußerlich angewendet werden. Durch ihre vielfältige Wirkung sind sie auch sehr hilfreich bei alltäglichen „Pferdewehwehchen“.

Diese Kräuter sollten in Ihrer Stallapotheke nicht fehlen.

Johanniskraut:

Neben der Verwendung als Tee, gilt Johanniskrautöl seit jeher als Wundöl. Johanniskrautöl wird zur Behandlung von Wunden und Geschwüren, aber auch Insektenstichen eingesetzt.

Johanniskraut kann auch, zur Bekämpfung von Ohrmilden verwendet werden.

Psychisch wirkt sich das Kraut auf nervöse und ängstliche Pferde sehr positiv aus. Die Tiere werden ruhiger und deutlich cooler.

Brennnessel:

Die Brennnessel wirkt blutreinigend und stimuliert die Verdauungsdrüsen (in Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse, Leber und Galle).

Die Brennnessel weist eine Blutzucker senkende, sowie entgiftende Wirkung auf.

Das Brennnesselkraut und deren Blätter enthalten einen Hohen Anteil an Vitamin C und A.

(Achtung: Brennnessel steht auf der Dopingliste der FN)

Goldrute:

Sie fördert die Wundheilung eitriger Wunden und wirkt „harntreibend“.

Dieses Kraut ist also bestens geeignet für eine „verkühlte Blase“ (Blasenentzündung).

Anis:

Anis dient als wertvolles Futterergänzungsmittel bei „hustenden Pferden“. Schleim lässt sich leichter abhusten und der Hustenreiz wird gelindert. Weiters hilft Anis auch bei „Magen/Darmproblemen“ wie beispielsweise Blähungen.

Hanf:

Kann sich sehr positiv auf Gelenke, Muskeln, Herz/Kreislauf, Hufe, Nervensystem, Immunsystem sowie Haut und Haare aus.

Hanf enthält unter anderem Zink, ungesättigte Fettsäuren, sowie alle essentielle Aminosäuren.

Nicht zu vergessen Mineralstoffe und Vitamine, sowie Spurenelemente sind im Hanf enthalten. Ein „Alleskönner“ und „Kraftquelle der Natur“, der von Pferden gern gefressen wird.

Hagebutte:

Steigert die Abwehrkräfte! Die Pferde fressen Hagebutten sowohl frisch, als auch getrocknet.

Der Hohe Vitamin C Anteil macht, diesen besonders leckeren Snack zur Vitaminbombe.

Ringelblume:

Wirkt antiseptisch und fördert die Wundheilung am Besten im Mund/Rachenraum.

Sollte Ihr Pferd gerade ein „Zahn – OP“ hinter sich haben, so wirkt ein „Ringelblumentee“ oft wahre Wunder.

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Gegen jedes Leid ist ein Kraut gewachsen. Doch Achtung, es wäre falsch dem Pferd wahllos Kräuter in hoher Menge zu verfüttern!

Nicht alle Kräuter eignen sich auch zur Dauerfütterung. In speziell zusammengestellten Mischungen, werden die richtig dosierten Kräuter so abgestimmt, dass sie sich in ihrer Wirkungsweise ergänzen und verstärken. Verabreichen Sie Ihrem Tier ausschließlich Kräuter nach Fütterungsempfehlung und informieren Sie sich genau, bevor Sie sich für die Kräutermischung Ihrer Wahl entscheiden.


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